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Kultgericht aus der DDR: Hoppelpoppel

Die Speisekarte

Kultgericht aus der DDR: Hoppelpoppel

Hoppelpoppel ist ein Rezept aus dem Berliner Raum, einfach zubereitet und schmeckt sehr lecker. Der Name „Hoppelpoppel“ ist vermutlich eine Zusammenziehung aus hops und popelig. Popelige (mickrige) Reste werden gemeinsam verarbeitet, bevor sie hopsgehen, d.h. schlecht werden. Hoppelpoppel kann man am ehesten mit einem Bauernfrühstück oder Omelett vergleichen.

Geschmorte Rippchen mit Salzkartoffeln und Buttermöhrchen
Aufwand mittel und Zubereitungszeit mittel
Zutatenliste und Zeit je Zubereitungsschritt (4 Personen)

700 g Pellkartoffeln Kartoffeln mit der Schale in Salzwasser 15 min gar kochen, abkühlen lassen und schälen. Dann die Pellkartoffeln in kleine Stücke schneiden.
2 Zwiebeln
4 Gewürzgurken
100 g Schinkenspeck
300 g Schnitzelfleisch
die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Gewürzgurken würfeln und den Schinkenspeck klein schneiden. Das Schnitzelfleisch in kleine Streifen schneiden.
2 EL Butterschmalz
½ TL Pfeffer
1 TL Salz
in einer großen Pfanne erhitzen und die Kartoffelwürfel darin rundherum ca. 10 min goldbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, dann die Zwiebelwürfel zugeben und mitbraten.
1 EL Butterschmalz
½ TL Salz
1 Prise Pfeffer
½ TL Majoran
jetzt alles aus der Pfanne nehmen und beiseite stellen. Butterschmalz in die Pfanne geben und das Schnitzelfleisch anbraten, Majoran dazu, salzen und pfeffern. Den Speck zugeben und ca. 5 min bei mittlerer Hitze mitbraten.
8 Eier
4 EL Schlagsahne
die Kartoffeln zurück in die Pfanne geben. Gurken untermischen. Die Eier mit Sahne verquirlen, hinzugeben und unterrühren, zugedeckt bei niedriger Hitze ein paar Minuten stocken lassen, dabei umrühren.
1 Bund Schnittlauch
1 Prise Kümmel
waschen, trocken schütteln und in Röllchen schneiden. Zum Servieren Kümmel und Schnittlauch über das Hoppelpoppel streuen. Guten Appetit!
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